Er schüttelt sich kurz.
"Wen das hier ein Traum ist kann ich nichts daran ändern das die Kiste auf mich wartet.
Wen nicht schulde ich es Gott mein bestes zu geben."
Er blickt sie an mustert ihr Gesicht.
"Ich glaube du warst verflucht. Ich glaube du wirst beeinflusst. Ich weiß nicht wie sehr.
Aber um dieses Gespräch führen zu können müssen wir einander erst entgegen kommen.
Du hast das bereits sehr getan.
Ich muss gestehen das ich dich als Schaf sah.
Aus Frust über Makanzy, Amy und auch teilweise Gustav.
Ich habe die Gemeinschaft aufgegeben im Herzen.
Und ich muss büßen dafür.
Ich hoffe das du nicht alle meine Warnungen ablehnst aber ich weiß auch das ich Paranoid bin."
Er legt die Arme um sich selber und schaudert etwas.
"Ich glaube das ein ekelhafter funktionaler Teil sich grade Bahnbricht der befürchtet das der andere Weg reine Selbstzerstörung war. Aber wen ich diesen Pfad weiterbeschreite."
Er schweigt ein Hauch von Blanker Angst legt sich in seine Augen.

"Ich habe lange daran gearbeitet funktional zu sein. Mit Jhona, mit Judas und es gibt immer noch Momente wo es mir entgleitet, wie auf der Aktionärsversammlung."
Sie legt ihm die Hand auf die Schulter.
"Ich glaube, wenn du deinen Weg so gehst wie bisher, wirst du dich selbst zerstören. Du musst dich besinnen, Bruder, du musst wieder zu dir finden, zu Gott finden.
Wir müssen funktional sein, denn wir sind Werkzeuge seines Willens. Es ist unser Weg, aber du wirst ihn nicht gehen können, wenn du dich nur mit Mühe zusammenhalten kannst. Dein Geist ist zerschlagen und ich glaube du musst heilen.."

"Gut aber vorher noch eins.
Nach dem du die Quelle gelesen hast.
Glaubst du es ist sehr wahrscheinlich das du mit cruac verflucht wurdest in der nacht der taufe?
Trauerst du mit mir um Judas?
Nimmst du mit dir Beichte ab wen ich dir von der Art erzähle wie sie mir abgenommen wurde?" Er versucht gefasst zz eirken aber an seiner Stimme hört sie wie wichtig ihm diese Fragen sind.

Sie zieht die Hand zurück und schaut auf die Hände in ihrem Schoß.
"Die Beschreibung der Inquisitorin ähnelt auf jeden Fall meinen Erfahrungen... sehr."
Sie hebt den Blick und schaut Michael an. Sie sieht erst aus und ein wenig müde.
"Wie willst du beichten?"

Michael greift zögerlich nach ihrer Hand wen sie es zulässt drückt er sie.
"Ich weis nicht ob ich dir beistehen kann in meinem Zustand. Ich habe Mühe betrieben diesen Text zu finden da dein Zustand mir große Angst machte. Aber fürchte dich nicht den Gott ist mit dir und die Gemeinschaft ist mit dir egal ob mit oder ohne mir
"Er seufzt.
"Lass uns Judas bitte ehren indem wir so beichten wie er es mich anwies.
Lasse mich knie am besten vor einem Spiegel oder einem Altar oder einen Objekt meines Scheiterns."
Er schluckt.
"Wie der Brief dne ich dir kürzlich geschriebne habe. Lass mich es klar sehen.
Stelle dich hinter mich mit deine Händen auf meinen Schultern.
Als Beistand aber auch als Drohung.
Frage mich wer ich bin und weise mich zurecht wen ich unangemessen spreche.
Sage wer mich hört und wer mir die Zuwendung der Beichte ermöglicht.
Frage mich dann ob ich reines gewissen bin.
Wen ich es verneine frage was mich beschäftigt.
Lasse mich erzählen und frage nach dem warum.
Dann frage mich ob ich einen Weg sehe.
Wen ich verneine führe mich mit Fragen bis ich meinen Weg erkläre
Urteile mit scharfen Worten aber lasse den Gläubigen seinen Weg gehen wen er bereit ist eine Buße auf sich zu nehmen auf das sie ihn erinnern möge.
Wen der Gläubige einen Wunsch hat zur Buße so höre ihn aber urteile wen die Buße zu leicht erscheint
Wahre Buße bedeutet es ein Leid zu überwinden.
Spreche mit mir das Glaubensbekenntnis trete vor mich und sprich eine bitte an Gott den zweifelnd zu führen.
Hilf mir aufzustehen blicke in meine Augen und lese daraus meien Aufrichtigkeit und warne mich das dies erst der Anfang ist."
Michael zittert leicht.
"Einst erkannte er an meinem Blick das es mir mit der Beichte nicht ernst war und er schlug mich nieder."
Er tritt von spes zurück.
"So beichtete ich als unfrei gesprochener und so möchte ich wieder beichten den mein Verhalten ist unwürdig eines freigesprochenen.
Jede Art von dir mir die Beichte abzunehmen werde ich würdigen den ist ein Geschenk auf welches ich kein Recht habe.
Wisse auch wen du jetzt gehst soll dies keinen Groll erzeugen den ich habe der Gemeinschaft den Rücken gekehrt im Geiste."
Er fällt auf die Knie.
"Doch wie aug ich Gott bitte so bitte ich dich Tenebra als Gläubige um Gnade vor Recht."

Schweigen steht sie auf und tritt hinter ihn.
"Ich habe deinen Brief nicht bei mir. Ich denke aber auch ein anderes 'Objekt' deines Scheiterns wäre passender."
Sie legt ihre Hände auf seine Schultern, sanft, ganz ohne Druck.
"Das wird wehtun... Bist du bereit?"

Michaels Schultern verspannen sich schlagartig ein tiefes knurren kommt aus seiner kehle und spes spürt kurz seine Bestie schreien.
Zwischen gepressten Zähnen lassen sich Worte ausmachen:"Ich bin Michael ich glaube an Gottes Fluch für uns und das wir eien Bestimmung haben. Ich habe Amy auf den Pfad ihrer Bestimmung geführt indem ich den Mensch der sie war getötet habe und wen nötig gehe ich mit ihr Zugrunde. Ich bin ein verdammter ,ein Sünder aber wofür ich mich schäme ist das ich ein Zweifler bin." Desto länger er redet desto ruhiger wird er wieder.

Kurz festigt sich ihr Griff an seiner Schulter. Er spürt ihre Fingernägel durch das T-Shirt doch sie spricht sanft.
"Michael Iscariot, Erschaffer der Amy, Tenebron, Flüsterer, diese Titel kommen mit Verantwortung und Pflichten, vergiss sie nicht, wenn du dich mir anvertraust und deine Beichte vor unseren Herrn bringst."

"Zum ersten. Ich habe Tenebra Makanzys Religiöse Prägung Gustav überlassen.
Als sie schließlich Tenebra war war ich schockiert und entsetzt über ihre Ansichten und eindeutigen Fehlschlusse aber überfordert und Unfähig ihr beizustehen.
Ich habe ihre Prioritäten erahnt aber habe mich nicht getraut offen damit umzugehen.
Ich habe versagt.
Zum zweiten.
Ich habe mein Kind zu sehr behandelt wie ich behandelt wurde und auch wen ich an ihre Bestimmung Glaube so habe ich nicht genug für sie getan.
Ich habe sie zu früh gehen lassen um meien Zuneigung auszudrücken und jetzt zweifle ich an ihren Überzeugungen.
Zum dritten.
Ich habe meine Schwester im glauben als verängetigtes Schaf gesehn.
Ich bekamm Angst sie zu verlieren da sie plötzlivh mein halt war
Ich konnte ihr Leid nicht ertragen und wo ich einst eine Stütze war fing ich an eiin Hinderniss zu werden.
Ich hatte geplant sie zu beherschen wen ich ihr nicht vertrauen kann oder mich mit ihr zu streiten als Ausrede mich zurücjzuhiene."
Er hält inne.
"Ich war und bin neidisch und habe ihr Blut genommen nur um meine Bestie zufrieden zu stellen."Er atmet aus.
"Ich verlor den Glauben an die Gläubigen und aus Verzweiflung versuchte ich sie zu binden um sie alle zu schützen.
Dafür fing ich an meine Weltliche Position auszubauen und ging auf schmalen Pfade.
Der Mörder eines heiligen läuft frei herum und ich mache gute Miene zum schlechten Spiel seiner falschen Schergen "

Er schluchzt.
"Mein körper ist schwach.
Gott zeigt mir wie ich wunder wirken kann aber sie alle dienen dazu die Gläubigen zu ihm zu führen.
Ich kann niemanden schützen und niemanden bekämpfen wen iche s wollte.Niemand interessiert sivh fur die Arbeit die ich in Wissenshäufung gesteckt habe.
Ich hasse meine Schwäche und fange an zu Glauben das ich stets schwach,hilflos und nutzlos sein werde."

"Ich weis es musste nur gesagt werden auf das ivh es nicht zurückziehen kann.
Über meinen Wunsch zu kontrollieren und das Gefühl hilflos und sinnlos zu sein? Was denkst du Tenebra? Gibt es Verbindungen gemeinsame Muster ?"
Er lacht leicht begleitet von einem Schluchzen.
"Wenigstens das Versprechen deinen Verstand nicht zu verdrehen habe ich gehalten aber vielleicht ist das auch nur ein Zeichen von Feigheit."

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