
Er mustert ihre Augen.
"Ich habe Angst ungenügend zu sein.
Ich fühle mich allein und versuche alles an mich zu binden was mir wertvoll erscheint oder es mit Gewalt von mir zu stoßen.
Ich sehne mich nach Anerkennung oder Zuneigung.
Es reichte mir nicht die Messen zu halten die Texte zu bearbeiten und den Gläubigen die Wahrheiten die ich hatte zu geben. Ich wollte gesehen werden."
Er wirft den Blick zu Boden.
"Als du sagtest ich war dir einst eine Stütze hat etwas in mir es als Lüge bezeichnet."

Bei sein letzten Worten verändert sich ihr Blick, wird härter.
"Es gibt keinen Platz für Lügen unter denen die Gott suchen."
Dann schweigt sie einen Moment. Sie legt die Stirn in Falten.
"Es mischen sich hier zwei Gedanken... Der Wunsch nach Anerkennung und die Angst nicht zu genügen. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Keines davon sollte dich dazu bewegen mir deinen Willen aufzuzwingen, auch wenn nur eines Sünde ist. Kannst du mir erklären warum?"

"Wen ich etwas kontrolliere macht es mir keine Angst mehr.
Zu beschließen etwas zu kontrollieren heist es aufgeben aber auch es schützen zu können.
Mein Blut."
Er stockt.
"Es ist eine ständige Verführung"
Er blickt in ihre Augen sieht die Härte.
Kurz geht ein flimmer durch seinen Blick aber schließt die Augen.

"Dein Blut ist ein Segen, für die Maskerade, dafür deine Widersacher zu manipulieren und auch die deinen zu beschützen, wenn es sein muss.
Du hast damit Milou vorm Kral gerettet. Allein hätte sie die Hofhaltung kaum überstanden...
Du solltest sie nutzen, doch bedenke immer was es bedeutet jemanden seinen freien Willen zu nehmen.
Siehst du einen Weg?"

Meine Perspektive und damit mein Vertrauen? Aber das ist ein Zirkelschluss."
Er schüttelt den Kopf.
Meine Grund Annahmen in Bezug auf andere als mich."
Er flüstert " Ich habe nur einen Weg kennengelernt und fühlte mich sicher also machte es mir Angst andere zu beobachten da ich ihren Weg nicht verstanden habe. Ich habe ein Prinzip der Vox missachtet.

"Ich..."
Er zögert.
"Wir brauchen die Gewissheit aufgefangen zu werden wen wir fallen.
Inspiration durch Gottes frohe Kunde.
Jemand der uns beizeiten Stützt und nur dann zerrt wen wir im Selbstmitleid versinken."
Er schluckt. " So wie ich."

"Ich..." Er schluckt und denkt nach.
"Gott ist mit mir nein mit uns sonst wäre wir nicht im Unleben.
Wen Gott mit uns ist können wir die benötigte Stärke erlangen den Gott ist groß.
Diese Gewissheit diese Güte muss ich Leben. Vorleben.
Um eine Stütze sein zu können um ihnen zeigen zu können das sie nicht fallen gelassen werden da sie als Gläubige Güte verdient haben."

"Wir alle suchen Gott, wir wollen die Bestimmungen erfüllen, die er für uns vorgesehen hat. Das ist was uns Tenebri verbindet, egal wie verschieden wir sind.
Die Güte des Herrn ist uns aber noch nicht gewiss und die Angst ihm nicht zu genügen ist Zeugnis wahren Glaubens.
Wir stützen einander indem wir uns an unsere Ziele erinnern, unsere nächsten Schritte beraten und wenn wir fallen...
Naja, ich glaube mit den Sünden unserer lebendigen Tage sind wir schon gefallen. Wir haben Glück, denn anstatt in Tiefen des Höllenfeuers zu fallen sind wir auf dieser Erde geblieben. Verdammt, aber noch nicht vollends verloren und jedesmal das wir scheitern und fallen, können wir nicht tiefer sinken als zu dem Moment als unser Herz aufhörte zu schlagen und unser Geist trotzdem in unserem Körper verweilte. Das einzig wichtige ist aufzustehen und es erneut zu versuchen, denn wenn dein Unleben endet und du immer noch am Boden liegst, ist dein Schicksal besiegelt.
Aber letzteres sind nur meine Gedanken und ich bin selbst noch nicht sicher, dass es Wahrheit ist..."

"In unseren Worten sind Wahrheiten und sie entstehen aus den gleichen Grundverständnis der Verdammnis.
Ich denke ich sehe einen Weg.
Ich will der Gemeinschaft dienen und auch wen ich sie schützen möchte muss ich sie ihren Weg gehen lassen aber ich muss Stärke finden um bereit zu sein wen wir angegriffen werden ohne diesen Tag zu fürchten den Gott ist mit uns."
Er neigt seinen Kopf und faltet die Hände.
"Ich möchte Buße tun wen du denkst das ich dieser würdig sein kann."

"Dann bitte ich dich darum mir die Buse abzunehmen.
Zur Buse möchte ich mich in Demut üben.
Mein Besitz soll der Vox zur Verfügung stehen auch wen er weltlich an meine Person Gebunden ist.
Meine Titel soll ich nicht mehr Stolz vor mir tragen und ich werde mich auf den Dienst für die Gemeinde fokussieren aber aufhören zu denken das mir dafür besonderer Dank zustände selbst in Fällen wo es angebracht wäre.
Wen ich gefragt werde will ich Antworten und beistehen und bitten von Gläubigen nicht ausschlagen solange sie für die Vox tragbar sind auch mich in Abstimmung enthalten es sei den es wird gewünscht und wen ich etwas bemerke werde ich es nur erwähnen wen es unvermeidlich ist.
Ich will mich in Demut kleiden und all dies solange tun bis die Mitglieder der Vox aber auch die Mitglieder der Gemeinde mit Mehrheit mich wieder annehmen als Bruder , Erschaffer ,Tenebron und Flüsterer."
Er armet aus.
"Es ist schwerer für mich als es klingt. Was denkst du Tenebra?"

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